«Was für ein Sommer» sagen viele, so lange heiss. Und einige sagen «der Sommer der Unwetter». Beide haben Recht, denn es war ein Sommer mit vielen Wechseln von Südwest- zu Hochdrucklagen.
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Legende:
Am wärmsten
Die Durchschnittstemperatur über den ganzen Sommer war in Lugano am höchsten.
SRF Meteo
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Legende:
Die höchste Temperatur
Sitten im Wallis hatte nicht nur am meisten Hitzetage, es meldete am 3. August auch die höchste Temperatur mit 36.9 °C. Der Schweizer Rekord wäre 41.3° (Grono im Sommer 2003).
SRF Meteo
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Legende:
Der trockenste Ort
Nur gerade 171 mm Regen gab es von Juni bis August in Payerne.
SRF Meteo
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Legende:
Grösster Regen
Am 8. Juli registrierte Wynau im Oberaargau 77 mm Regen an einem Tag.
Nandor Szabo
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Legende:
Der nasseste Ort
Der Regenmesser in Crana-Torricella hatte viel zu tun, denn dort gab es am meisten Regen diesen Sommer. Braunwald im Glarnerland lag nur wenig dahinter mit 721 mm.
SRF Meteo
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Legende:
Das grösste Hagelkorn
Dieses Bild erreichte uns aus dem Hagelzug, der das Baselbiet am 30. Juli heimsuchte.
Claudia Steidl
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Legende:
Stärkste Wind-Böe
Der Moléson erwischte am 28. Juni 138 km/h, in der Nacht auf den zweiten August gab es im Thurgau an einem Gewitter aber ähnlich starke Böen.
SRF Meteo
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Legende:
Der sonnigste Ort diesen Sommer
Die Magadino-Ebene im Tessin registrierte über 800 Stunden Sonne.
Reto Braunschweiler
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Legende:
Der trübste Ort
Ausgerechnet ein Ausflugsziel hatte am wenigsten Sonne. Nur knapp 460 Stunden gab es auf dem Jungfraujoch. Mottec im Val D'Anniviers hatte zwar noch weniger Sonne, allerdings hinkt der Vergleich, weil die Station dort in einem engen Tal ist und so schnell im Schatten steht.
SRF Meteo
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Legende:
Gösster Wärme-Überschuss
Die grösste Abweichung vom langjährigen Mittel erlebte der Grosse St. Bernhard mit einem Überschuss von 2.2 Grad.
SRF Meteo
Das Wichtigste in Kürze
2 Grad zu warm
Viele Hitzetage
Ein neuer Regenrekord
Heftige Gewitter, Hagelschlag, Überschwemmungen z.B. in Zofingen und auch einen neuen Schweizer Rekord erlebten wir: Im thurgauischen Eschenz gab es 36.1 mm Regen in 10 Minuten. Nirgends in der Schweiz fiel innerhalb von 10 Minuten so viel Regen. So gesehen, war das Sommerwetter heftig.
Hitzig
Aber es gab auch die hitzige Seite: Wir registrierten ausserordentlich viele Hitzetage und die Hitzetage dauerten bis Ende August. Auch in der Nacht gab es Rekordtemperaturen: auf den 23. Juni wurde es in Güttingen am Bodensee nie kälter als 25 Grad; auch ein neuer Rekord und in der Nacht zum 1. August geht als die wärmste Nacht der Schweiz in die Statistik ein, Altdorf hatte nie kühler als 28.4 Grad.
Insgesamt war der Sommer rund zwei Grad wärmer als das langjährige Mittel und das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie vermeldete, dass es der drittheisseste Sommer gewesen sei seit Messbeginn.
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Legende:
Temperatur
Der Sommer 2017 war durchwegs wärmer als im langjährigen Schnitt, 1.6 Grad war der Überschuss im Mittelland, über 2 Grad wärmer war es in den Walliser Alpen. Das Bundesamt für Klimatologie meldete, dass es der drittwärmste Sommer seit Messbeginn war.
SRF Meteo
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Legende:
Sommertage
Für viele war es ein toller Sommer mit warmen Tagen. Am Genfersee gab es 17 Sommertage mehr als sonst, im Mittelland 16 mehr und selbst aus dem Unterengadin wurden mehr Tage mit mehr als 25 Grad gemeldet.
SRF Meteo
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Legende:
Hitzetage
Ein Hitzetag ist ein Tag mit einer Temperatur über 30 Grad. In Sitten gab es 17 Hitzetage mehr als im Schnitt, aber auch im Mittelland waren es 5 bis 10 Hitzetage mehr.
SRF Meteo
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Legende:
Sonnnestunden
Die Gipfel der Berner Alpen waren häufiger als sonst in Wolken gehüllt, der Chasseral hatte dagegen viel mehr Sonne als sonst.
SRF Meteo
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Tage mit Regen
Meist gab es nur wenige Tage mehr als üblich, in Glarus regnete es an 52 Tagen, das sind 5 Tage mehr als sonst. Seltener Regen sah man im Bernbiet.
SRF Meteo
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Legende:
Regenmenge
Das Engadin gilt als trockene Region, aber dieses Jahr brachten heftige Gewitter 100 mm mehr als sonst, im Bergell waren es gar 150 mm mehr, wobei ein grösserer Teil am 31. August fiel. Viel zu trocken war es im westlichen Mittelland, in den Voralpen und und im Jura.
SRF Meteo
Auffällig an diesem Sommer war, dass er ein Sommer der Wechsel war. Es gab mehrere Hitzeperioden, dazwischen aber auch Fronten und Südwestlagen. Die Fronten waren oft zügig unterwegs und auffällig schnell zogen jeweils die Gewitterzellen übers Land. Für Bewegung war gesorgt und die Wetterlage blockierte kaum.
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