Sie kommen aus 62 Ländern und haben ein spezielles Hobby: Die 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Biologie-Olympiade. Während andere Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren lieber an Sport, Freizeit, Spass und die grosse Liebe denken, widmen sie sich der Naturwissenschaft.
Wer an der Biologie-Olympiade teilnimmt, hat bereits ein mehrstufiges Selektionsverfahren durchlaufen. Die Schweizer Delegation besteht aus Alexander Eichenberger (Birrwil) und Sebastian Stengele (Rothrist) sowie Thomas Schneeberger (Thunstetten) und Leo Caratsch (Trelex).
Er sei stolz, dass er die Schweiz vertreten kann als Teil des Teams, sagte Sebastian Stengele gegen gegenüber dem «Regionaljournal Aargau Solothurn» von Radio SRF. Die ganze Atmosphäre sei sehr gut. Es sei spannend Teams aus der ganzen Welt so treffen, so Stengele.
Thierry Aebischer vom wissenschaftlichen Komitee der Biologie-Olympiade erklärt, dass der Wettkampf versuche eine Brücke zu schlagen zwischen der obligatorischen Schulzeit und der Universität. «Wir wollen die Jugendlichen für ein naturwissenschaftliches Studium begeistern.»