Bereits zum zweiten Mal arbeitet CapriConnection mit Studierenden der Basler Hochschule für Alte Musik zusammen. Vor drei Jahren beschäftigte sich ihre Produktion mit der Kunst zu sterben. Nach «Ars Moriendi» kommt nun das Folgeprojekt «Ars Vivendi» auf die Bühne.
Das Stück, das sich mit der Lebenskunst beschäftigt, ist eine Kombination von alter Musik und experimentellem Theater. Die Musiker der Schola Cantorum Basiliensis singen vor allem Lieder aus dem italienischen Barock.
Die fast zweistündige Produktion vermag nicht mehr ganz so überzeugen wie der Erstling vor drei Jahren. Dennoch bescherte die Produktion am Mittwochabend dem Premièrenpublikum einige berührende Momente. «Ars Vivendi» ist noch bis am Montag in der Kaserne Basel zu sehen.