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Basel Baselland Harte Kritik an Schwarzarbeits-Kontrollen

Die Sozialpartner im Baselbieter Baugewerbe kritisieren die Schwarzarbeits-Kontrollen im Kanton. Die Landräte Christoph Buser (FDP) und Daniel Münger (SP) finden, es sei unsinnig, dass nicht die Zentrale Arbeitsmarkt-Kontrolle beigezogen, sondern eigenständig kontrolliert werde.

Audio
Interview mit Christoph Buser (Rahel Walser, 9.4.2013)
02:36 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 36 Sekunden.

Die Baustellen im Baselbiet würden unprofessionell kontrolliert, kritisiert Christoph Buser im Gespräch mit dem «Regionaljournal». Das kantonale Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) verfüge nicht über das notwendige Fachwissen. Aus diesem Grund habe der Landrat auch die Zentrale Arbeits-Kontrolle (ZAK) mit den Baustellen-Kontrollen beauftragt. «Wir wissen, wie Schwarzarbeit aufgestöbert werden kann», so Christoph Buser. «Ich habe kein Verständnis dafür, dass das KIGA parallel agiert.» Es sei an der Zeit, dass die Kontrolltätigkeit ausschliesslich der ZAK überlassen werde, die über entsprechende Branchenkenntnisse verfüge.

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