«Einfach nur toll!» oder «Unglaublich wie das hier aussieht!», solche Aussagen hörte man praktisch an jedem der 750 weissen Tischen, die anlässlich des ersten Basler «White Dinners» zwischen dem Markplatz und dem Kleinbasel aufgestellt wurden.
Ziel ist, dass man Freude an der Stadt hat, in der wir leben.
Die Freude war den Menschen anzusehen. Die Stimmung war schön, locker, einmalig. Dementsprechend zufrieden war auch der Organisator Mathias Böhm, Geschäftsführer vom Verein «Pro Innerstadt». 5500 Gäste haben einen Stuhl, welcher gleichzeitig die Eintrittskarte ans White Dinner war, gekauft. 40 Franken kostete ein Stuhl. «Verdienen tun wir daran nichst», sagt Mathias Böhm. Ziel sei, dass eine Spende möglich wird. Und dieses Ziel sei nun erreicht. Die Spende gehe ans Basler Spendenparlament.
Das Kontrastprogramm
Wer es weniger edel, dafür ein wenig farbiger mochte, vor allem, wer nicht 40 Franken für das «White Dinner» ausgeben wollte oder konnte, derjenige kam am Samstagabend auch auf seine Kosten. «Soup n' Chill», die Institution für Randständige hat eine alternative Veranstaltung organisiert: die bunte Nacht. Verschiedene Migrationsvereine zum Beispiel kochten Speisen aus der ganzen Welt. Wer wollte, konnte sich hinsetzen und sich verwöhnen lassen - die Farbe der Kleidung spielte dabei keine Rolle. Je bunter, desto besser.
(Regionaljournal Basel)