Privat reiste der Zürcher Regisseur Christoph Schaub 2010 mit seiner Familie nach Indien und wurde durch diese auf den Protestmarsch aufmerksam. Er sprach mit Menschen, die mit diesem Marsch ihre Rechte zurückgewinnen wollten und mit den Organisatoren dieses Unterfangens.
Für den Filmautor und Regisseur Christoph Schaub war schnell klar, diesen Marsch möchte er mit der Kamera begleiten. 2012 war es dann soweit, die Menschen protestierten gewaltlos für ihre Rechte. Sie unternahmen einen 30-tägigen Fussmarsch nach Dehli.
Christoph Schaub nicht dabei
Als Schaub für die Dreharbeiten nach Indien reisen wollte, wurde ihm allerdings die Einreise verweigert. Er liess sich von seinem Vorhaben nicht abbringen und realisierte «Millions Can Walk» via Skype, Telefon und Mail. Ausführender Regisseur vor Ort war ein Kollege, welcher in Mumbai wohnt. Für Christoph Schaub waren diese Arbeitsbedingungen eine Grenzerfahrung.