Rund zwei Millionen Franken sollen diese Massnahmen in die Kasse der Bergbahnen spülen. Geld, das für das Überleben der Splügen-Tambo AG wichtig ist. Diesem Konzept hat die Generalversammlung der Bergbahnen am Wochenende bereits zugestimmt.
Gemeinden als wichtigste Partner
Um diese Pläne aber auch umzusetzen, braucht es die Zustimmung verschiedener Gemeinden. Diese sollen sich anteilmässig gemäss ihren Einwohnerzahlen mit insgesamt rund 800'000 Franken an der Aufstockung des Aktienkapitals beteiligen. Die restlichen Beiträge sollen von Privaten beigesteuert werden. Geplant ist auch, dass sich die Gemeinden an jener neuen Gesellschaft beteiligen, welche die Beschneiungsanlagen übernehmen soll.
Andeer entscheidet nächste Woche
Die Gemeinden stehen dem Vorhaben positiv gegenüber. Definitiv über die Beiträge entscheiden dürfen aber die Bürger. Beispielsweise in der nächsten Woche in Andeer: Die Gemeinde will sich mit 165'000 Franken am neuen Aktienkapital beteiligen und weitere 30'000 Franken in die neue Firma investieren. Die Bürgerversammlung wird in der kommenden Woche über einen entsprechenden Antrag des Gemeindevorstands entscheiden. Die anderen Gemeinden entscheiden später. In der Standortgemeinde Splügen findet die Abstimmung im Dezember statt.