Noch weiss das Amt für Jagd und Fischerei nicht genau, wie viele Tiere in der ersten Jagdhälfte erlegt wurden. Rückfragen bei den lokalen Wildhütern zeigen gemäss Jagdinspektor Georg Brosi aber, dass die Hochjagd gut gestartet ist. Insbesondere bei Rehen und Hirschen zeichne sich eine gute Jagdstrecke ab. Verhalten war hingegen der Start der Gämsjagd.
Zwei Mal wurden in den ersten Jagdtagen Bären beobachtet. Den Jägern gelangen die Beobachtungen im Misox und im Unterengadin. An den beiden Tagen, an denen Kronenhirsche bejagt werden durften, konnten die Jägerinnen und Jäger insgesamt 28 der kapitalen Hirsche schiessen.