Am 13. Januar 2013 jährt sich der Todestag von Sophie Taeuber Arp zum siebzigsten Mal. Aus diesem Anlass wurde das Leben und Schaffen der Künstlerin verfilmt. Sie gilt als eine Pionierin der Avantgarde und machte sich als Dadaistin einen Namen.
Sophie Taeuber Arp wurde 1890 in Davos geboren, ihre Jugend verbrachte sie aber in Trogen. Sie verlor früh ihre Eltern und zog deshalb mit 19 Jahren nach München. Sie liess sich zur Künstlerin, Tänzerin, Innenarchitektin und Designerin ausbilden.
Für den Kunsthistoriker Juri Steiner ist sie eine Ausnahmeerscheinung. Dies aus zwei Gründen: Einerseits sei es für diese Zeitepoche aussergewöhnlich, dass sich Frauen als Künstlerinnen durchsetzten.
Ausserdem sei Sophie Taeuber Arp eine Frau aus dem ländlichen Appenzellerland gewesen und stammte nicht aus einer städtischen Region. Heute ist ihr Werk in den besten Sammlungen und Museen weltweit präsent.