Im Kanton Aargau ist die Arbeitslosenquote im März um 0,1 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent gesunken. Bei den sechs Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) und bei der Pforte Arbeitsmarkt in Menziken waren Ende März 11'945 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind 352 weniger als im Vormonat.
Weniger Gesuche für Kurzarbeit
Die höchste regionale Arbeitslosenquote weist gemäss Angaben des kantonalen Amtes für Wirtschaft und Arbeit vom Freitag der Bezirk Kulm mit 4,2 Prozent auf.
Ebenfalls noch über dem kantonalen Mittelwert von 3,4 Prozent liegen die Bezirke Zurzach (3,9 Prozent), Baden (3,8) und Bremgarten (3,5). Je eine Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent weisen die Bezirke Aarau, Brugg, Lenzburg und Rheinfelden auf. Noch tiefere Quoten wurden in den Bezirken Zofingen (3,2 Prozent), Laufenburg (2,8) und Muri (2,4) registriert.
Im März beantragten 38 Aargauer Betriebe Kurzarbeit, sechs weniger als im Vormonat. In den im März neu gemeldeten Betrieben sind 408 Mitarbeitende potenziell von Kurzarbeit betroffen. Derzeit liegt mit den Anträgen aus den Vormonaten für 1843 Personen eine Bewilligung zur Einführung von Kurzarbeit vor.
Kanton Solothurn spricht von saisonalem Rückgang
Die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn ist im März gegenüber dem Vormonat um 104 auf 4450 Personen gesunken. Damit reduzierte sich die Arbeitslosenquote von 3,2 auf 3,1 Prozent.
Der Rückgang sei saisonal bedingt, kommentierte das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit am Freitag die neusten Zahlen. Die höchste Arbeitslosenquote weist nach wie vor die Region Grenchen mit einem Wert von 4,6 Prozent auf. In der Region Solothurn beträgt die Quote wie auf kantonaler Ebene 3,1 Prozent. Unter dem kantonalen Mittel liegen die Regionen Thal (3,0 Prozent), Olten/Gösgen/Gäu (2,9) und Thierstein/Dorneck (2,8).
Im März meldeten sich dreissig Betriebe für Kurzarbeit an. Dies sind sieben Betriebe mehr als im Vormonat. Betroffen könnten 464 Arbeitnehmende sein. Im Vormonat waren es 224 Personen.