Der Schreiner Peter Michel aus Interlaken ist der erfolgreichste Steinstösser aller Zeiten. Er hat schon dreimal das Eidgenössische gewonnen. Nach seinem Sieg 2011 am Unspunnen wollte er auch dieses Jahr triumphieren.
Gewinner Remo Schuler
Box aufklappenBox zuklappen
Remo Schuler aus Ryckenbach (SZ) hat das Steinstossen gewonnen. Der Gewinner des ESAF 2016 ist somit auch der Beste beim Unspunnenfest. Er stiess den Stein 3 Meter 71.
Die Gummimatte ist schuld...
Doch aus der Titelverteidigung wurde nichts. Beim Anlauf nehmen stolperte er, der Stein fiel ihm aus den Händen. «Ich bin mit dem Fuss in ein Loch getreten und an der Gummimatte hängen geblieben». Bitter für den Schreiner aus Interlaken: Dieser Wettkampf ist der letzte in seiner Karriere. «Es ist nicht schön, so aufzuhören.» Ernsthaft verletzt habe er sich aber nicht.
...und die zu kleine Menge Bier
Vor jedem Wettkampf trinkt er am Morgen einen halben Liter Bier – so auch an diesem Fest. «Es hat immer genützt», sagt der 47-Jährige und verweist auf die isotonische Eigenschaft. Sein Ritual blieb bei diesem Wettkampf aber wirkungslos. Peter Michel widerspricht. «Ich habe heute Morgen wohl einfach ein Bier zu wenig getrunken.
Der Unspunnenstein ist bereits zwei Mal gestohlen worden. 1984 entführten jurassische Separatisten den Stein aus dem Touristikmuseum Interlaken. Dann blieb er viele Jahre verschollen. Der Berner Fotograf Michael von Graffenried lieferte 1999 ein Bild des Steines; angeblich aufgenommen in einem Keller in Belgien. Auf dem Stein waren EU-Sterne und die Juraflagge eingemeisselt. 2001 ist der Stein wieder aufgetaucht: Am Marché Concours in Saignelégier, der nationalen Schau der Freibergerpferde. Der Stein war wie ein Bonbon verpackt gewesen, die Botschaftergattin Shawne Fielding nahm ihn in Empfang. Doch lange blieb der Stein nicht auf Berner Boden. Als er 2005 im Hotel Viktoria in Interlaken ausgestellt war, wurde er flugs wieder entführt. Seither ist er nicht mehr aufgetaucht. Der Stein, der in diesem Jahr am Unspunnenfest im Einsatz war, ist ein Duplikat. Es lagert in einem Tresorraum einer Grossbank.
pret, Regionaljournal Bern Frei burg Wallis, 17:30 Uhr
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr
Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht.
Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger
Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?
Meistgelesene Artikel
Nach links scrollenNach rechts scrollen
Social Login
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.