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Ostschweiz Frisco von Swissness-Gesetz kaum betroffen

Manche Glacesorten von Frisco seien vom Swissness-Gesetz betroffen und dürften künftig nicht mehr mit «Swiss Made» und dem Schweizerkreuz beworben werden, melden verschiedene Medien. Laut dem Frisco-Mutterhaus Nestle handelt es sich dabei um eine Falschmeldung: Lediglich ein Produkt sei betroffen.

Mit dem neuen Swissness-Gesetz will der Bundesrat regeln, welche Produkte inskünftig als Schweizer Produkte bezeichnet und beworben werden dürfen. Nur wenn mindestens 80 Prozent der Rohstoffe auch tatsächlich aus der Schweiz stammen, dürfen demnach Begriffe wie «Swiss Made» oder Symbole wie das Schweizerkreuz auf der Verpackung oder in der Werbung verwendet werden.

Fehler bei der Kommunikation

Verschiedene Medien hatten gemeldet, Nestle-Produkte der Marken Thomy, Leisi und auch manche Glacesorten von Frisco seien vom neuen Gesetz betroffen und müssten Anpassungen vornehmen.

Swissness-Vorlage hat keine negativen Auswirkungen

Laut der Medienstelle von Nestle handelt es sich bezüglich Frisco um eine Falschmeldung. Es sei nämlich lediglich ein einziges Frisco-Produkt, nämlich das Glace «Sandwich Multipack» betroffen. Hier müsste der Aufdruck «Swiss Made» und das Matterhorn «leicht abgeändert werden».

Auf die Produktion in Rorschach habe das Swissness-Gesetz keine negativen Auswirkungen.

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