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Mangel an Amtsärzten St.Galler Regierung will mehr bezahlen

  • Im Kanton St. Gallen gibt es zu wenige Amtsärzte. Es sei schwierig, Nachwuchs zu finden, schreibt die Regierung in einem Bericht. Weil die Amtsärzte rund um die Uhr Pikettdienst leisten müssen, sei der Job zu wenig attraktiv.
  • Die Regierung will nun mehr Geld investieren. So sollen Amtsärzte besser entschädigt werden. Zudem sollen sie vom regulären Notfalldienst suspendiert werden. So hofft die Regierung, wieder genügend Amtsärzte zu finden.

  • Ein anderer Lösungsvorschlag wären Profi-Amtsärzte. Die Regierung warnt in ihrem Bericht allerdings vor viel höheren Kosten.
  • Als nächstes wird das Thema im Kantonsparlament diskutiert.

Amtsarzt

Amtsärzte üben ihre Funktion neben ihrer eigentlichen ärztlichen Tätigkeit aus. Sie arbeiten im Auftrag des Kantons und erstellen unter anderem Gutachten für Straftäter oder weisen in Notfällen psychisch kranke Personen in eine Klinik ein, wenn sich diese weigern. In einer Region gibt es im Normalfall mehrere Amtsärzte. Sie müssen zusammen an 365 Tagen 24 Stunden Pikettdienst leisten.

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