Sternenberg, die höchstgelegene Gemeinde des Kantons Zürich, macht schwierige Zeiten durch. Wegen des neuen kantonalen Finanzausgleichs erhält die Gemeinde weniger Geld vom Kanton. Um eigenständig überleben zu können, müssten die Steuern massiv angehoben werden.
Nun haben die Sternenbergerinnen und Sternenberger deutlich Ja gesagt zu Fusionsverhandlungen mit der Gemeinde Bauma. 139 Sternenbergerinnen und Sternenberger stimmten der Vorlage zu, 48 waren dagegen. Dies ergibt eine Zustimmung von 73 Prozent.
Das klare Resultat freut Sabine Sieber, Gemeindepräsidentin von Sternenberg. «Nun können wir mit Bauma einen Zusammenarbeitsvertrag ausarbeiten», sagt sie. Wehmut verspürt sie keine. «Es geht jetzt zunächst um Verhandlungen», so Sieber. «Sternenberg ist noch nicht gestorben und wird auch nie sterben.» Den Weiler Sternenberg werde es immer geben, ob eigenständig oder nicht.