Zwar hat es am Wochenende an verschiedenen Orten im Kanton geregnet, und auch für die nächste Zeit sind einige Niederschläge angesagt, wie die Baudirektion am Mittwoch in einer Mitteilung schreibt. Dennoch gelte weiterhin die Gefahrenstufe 3 - «erheblich». Das bedeutet: Waldbrandgefahr.
Brände drohen vor allem an sonnigen Waldrändern, Waldlichtungen und Stellen mit viel trockenem Gras, Laub oder Reisig. Wer an einer gefährlichen Stelle ein Feuer entdeckt, muss unverzüglich die Feuerwehr alarmieren.
Bräteln nur mit grösster Vorsicht
Ob ein Feuer entsteht oder nicht, hängt in erster Linie vom Verhalten der Menschen ab: Eine einzige brennend weggeworfene Zigarette oder ein glimmendes Streichholz kann einen Brand auslösen. Bläst starker Wind, so sollte im Freien kein Feuer angezündet werden. Grillfeuer dürfen nur in bestehenden festen Feuerstellen entfacht werden. Vor dem Weggehen müssen die Brätler das Feuer vollständig löschen.
Am Freitag entscheidet der Kanton Schaffhausen, ob die Gefahrenstufe auf «gross» erhöht werden soll. Der Kanton Zürich macht am Montag eine neue Lagebeurteilung - nicht zuletzt auch im Hinblick auf den 1.August.