Und doch könnten die Welten nicht verschiedener sein. Auseinandersetzungen wären dringend nötig, finden aber nicht statt. Und dann rastet das Mädchen aus, schlägt ihr Zimmer kurz und klein, beleidigt die Mutter - und verschwindet.
Ernst Eggimann, geboren am 23. April 1936 in Bern, lebt in Langnau im Emmental. Eggimann arbeitete als Sekundarlehrer, war Grossrat des Kantons Bern und gehörte zu den Gründern der Gruppe Olten. Er verfasste zahlreiche Gedichtbände, Prosawerke, Theaterstücke und Hörspiele. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit Literaturpreisen von Stadt und Kanton Bern ausgezeichnet.
Mit: Franz Matter (Vater), Linda Geiser (Mutter), Yvonne Roth (Susi), Dieter Stoll (Herr Aebi), Birgit Steinegger (Frau Aebi), Gertrud Demenga (Nachbarin), Peter Freiburghaus (Tinu), Kurt Frauchiger (Hene), Silvia Jost (Denise), Marlies Begert (Stewardess)
Regie: Charles Benoit, Produktion: SR DRS 1979, Dauer: 42'
«Mir hei nume ds Beschte wöue» von Ernst Eggimann
«Wenns bei anderen Familien auch so friedlich wäre, dann gäbe es weniger Hässliches auf der Welt.» Sagt der Vater, sagt die Mutter, und die Tochter sagt es auch. Das geht lange gut, Konflikte werden mit Verständnis und Autorität überdeckt.
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