Mit seiner «Alpensinfonie» hat Richard Strauss eine von starken Naturbildern getragene musikalische Bergbesteigung geschaffen. Dass das Werk ursprünglich nach Nietzsche «Der Antichrist» heissen sollte, zeigt, dass Strauss auf zweiter Ebene mehr im Sinn hatte als nur eine alpine Programmmusik.
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Intentional weniger verschachtelt das zweite Violinkonzert von Peter Eötvös: DoReMi. «Do re mi» sind die ersten drei Solmisationssilben in aufsteigender Abfolge und gleichzeitig ein Spiel mit dem Namen der Widmungsträgerin, der japanischen Geigerin Midori.
Peter Eötvös: DoReMi. Violinkonzert Nr. 2 Richard Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64
Sinfonieorchester Basel Hans Drewanz, Leitung Midori, Violine