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Der Photojournalist Chris Anderson hilft Flüchtlingen im Libanon.
Bild: Keystone
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Erste Projekte für Familien auf der Flucht

Die Schweizer Bevölkerung hat während der Aktion «Jeder Rappen zählt» 2014 sieben Millionen Franken für Familien auf der Flucht gespendet. Drei Monate nach der Aktion von Radio SRF 3 und der Glückskette können bereits konkrete Projekte unterstützt werden.

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So stellt zum Beispiel Solidar Suisse im Süden des Libanons Rohbauten fertig und renoviert baufällige Wohnungen, um die Lebensqualität der Flüchtlinge zu verbessern.

Dies ist nötig, erklärt Christian Gemperli von Solidar, da heute viele Wohnungen der Flüchtlinge weder Isolation noch Sicherheit oder Zugang zu sanitären Anlagen bieten. Um die Hilfe längerfristig aufzuziehen, schliesst das Hilfswerk mit den Besitzerinnen und Besitzern der Wohnungen einen Vertrag ab. Darin wird die Instandstellung durch das Hilfswerk und gleichzeitig die Gratis-Miete zugunsten der Flüchtlingsfamilien während eines Jahres geregelt. Insgesamt profitieren 100 Flüchtlingsfamilien von diesem Projekt.