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SRF / Sébastien Thibault
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Bläserserenaden Zürich: Hommage an Elizabeth Coolidge

Die Amerikanerin Elizabeth Sprague Coolidge (1864-1953) war Pianistin, vor allem aber war sie auch vermögend. Und hat als Mäzenin viele Komponierende unterstützt.

Als Tochter eines Grosshändlers aus Chicago war sie in behütete Verhältnisse geboren. Doch die Musik war für Elizabeth Sprague Coolidge nicht bloss eine Möglichkeit, sich mit schönen Dingen zu umgeben, sie wusste sehr genau, was sie als Mäzenin tat. Sie hatte selber Klavier studiert und auch Komposition, so dass sie den Musikerinnen und Musikern auf Augenhöhe begegnen konnte.
Vor allem die Kammermusik lag ihr am Herzen, und dieses Konzert der Bläserserenaden Zürich versammelt Komponisten, die von ihr unterstützt wurden. Und: auch eine Uraufführung ist dabei. Schliesslich ging es Sprague Coolidge ja um die Förderung der neuen Musik.

George Enescu: Cantabile et presto für Flöte und Klavier
Frank Bridge: Divertimenti für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott
Paul Hindemith: Sonate für Englischhorn und Klavier
Ernest Bloch: Concertino für Flöte, Klarinette und Klavier
Gotthard Odermatt: Stimmungsbilder für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Klavier op. 39 (Uraufführung)
Francis Poulenc: Sonate für Flöte und Klavier

Andrea Kollé, Flöte
Clément Noël, Oboe & Englischhorn
Fabio Di Càsola, Klarinette
Maria Wildhaber, Fagott
Alexander Boeschoten, Klavier

Konzert vom 24. Juni 2024, Aula Schulhaus Hirschengraben Zürich

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