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Markus Glatz, Leiter der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Kuba, erzählt von der prekären Situation.
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Markus Glatz: Kuba Im Dunkeln

Kuba fürchtet angesichts von Stromausfällen und Wirtschaftskrise den totalen Zusammenbruch. Ausgerechnet jetzt beendet die Schweiz die langjährige Entwicklungszusammenarbeit. Markus Glatz, Leiter der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Kuba, erzählt von der prekären Situation.

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Auf der Karibikinsel Kuba kommt es immer häufiger zu Stromausfällen, zuletzt sogar zu einem landesweiten Blackout. Tagelang war Kuba ohne Elektrizität, elf Millionen Menschen waren betroffen. Inzwischen haben zumindest in Havanna viele Bewohnerinnen und Bewohner wieder Zugang zu Strom. Doch die grundlegenden Probleme bleiben bestehen: Hunger, Wirtschaftskrise und Abwanderung. Ausgerechnet jetzt beendet die Schweiz ihre langjährige bilaterale Entwicklungszusammenarbeit mit Kuba. Dies geht auf eine Entscheidung des Parlaments von 2020 zurück, die bilateralen Mittel für Lateinamerika auf andere Regionen zu verlagern. Wie nachhaltig sind die Ergebnisse der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit in Kuba über den geplanten Rückzug hinaus? Markus Glatz, Leiter der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Kuba, nimmt direkt aus Havanna Stellung.

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