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Nach dem Tod des Vaters, hat sich Arsim neu erfunden.
SRF/Beatrice Gmünder
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Arsim Muslija: «Nach meinem Tod möchte ich eine Legende sein»

In einer Zeit, in der Geschlechterrollen verschwimmen, betritt Arsim Muslija die Bühne: Als Männercoach. Die Männlichkeit brauche wieder mehr Raum, sagt er und ruft dazu auf, wild und mutig zu sein. 

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Verletzlichkeit sieht er als Stärke, warnt jedoch davor, vor der Frau zu weinen. Das schade der Attraktivität.

Arsim Muslija ist das jüngste von acht Kindern. Von seinen Geschwistern ist er der Einzige, der in der Schweiz zur Welt kam, nachdem die Familie aus dem Kosovo in den Kanton Aargau zog. Nach dem Tod seines Vaters geriet der studierte Ökonom in eine tiefe Sinnkrise, aus der er als Männercoach herausfand.

Im «Focus»-Gespräch mit Beatrice Gmünder erläutert der 47-Jährige, was es heute bedeutet, ein Mann zu sein, und betont, dass er nicht alte Rollenbilder zementiert, sondern dem bewegten Mann Ruhe und Sicherheit geben möchte.
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Musikwünsche von Arsim Muslija:

Man in the Mirror/ Michael Jackson

Geiles Leben/ Glasperlenspiel

Now we are free/ Soundtrack Gladiator

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Host:

Beatrice Gmünder

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