Hinter fast jeder historisch wichtigen Persönlichkeit steht ein starker Partner. Das ist auch bei Whistleblower Edward Snowden der Fall. So steht ihm seit mindestens sieben Jahren seine Freundin Lindsay Mills beiseite.
Als im Februar 2015 der Film «Citizenfour», der Snowdens Geschichte dokumentarisch aufrollt, einen Oscar erhielt, nahm Linday Mills den Preis entgegen. Gleich anschliessend zog sie zu Snowden nach Moskau, der sich dort bereits seit längerer Zeit aufhält, da ihm in den USA der Prozess drohen würde.
Auch im neuen Oliver-Stone-Film «Snowden» nimmt die Beziehung zwischen Mills und Snowden eine grosse Rolle ein. Mills wird von US-Schauspielerin Shailene Woodley porträtiert, die zuvor bereits Preise für Filme wie «The Descendants» oder «The Fault in Our Stars» einheimsen konnte.
Wir wissen einfach immer noch nicht, wie wir das Internet richtig nutzen können.
Hat der Film über den NSA-Überwachungsskandal ihre Sicht auf moderne Technologie verändert? «Wir wissen einfach immer noch nicht, wie wir das Internet richtig nutzen können», erwidert uns die Schauspielerin im Interview.
«Das Internet ist wunderbar und bietet uns tausende von Möglichkeiten. Wie wir mit allfälligen negativen Auswirkungen umgehen, ist uns aber immer noch zu wenig klar», so Woodley weiter.
Ich würde unglaublich gerne irgendwann Stevie Nicks in einem Film spielen.
Mit der Rolle von Lindsay Mills porträtiert Woodley zum ersten Mal eine Person aus dem realen Leben. Etwas, dass sie in Zukunft gerne wieder tun möchte: «Ich würde unglaublich gerne irgendwann Stevie Nicks in einem Film spielen. Oh mein Gott, das wäre meine absolute Traumrolle!», schwärmt Woodley.
Und da die Welt noch immer auf den definitiven Film über die Band Fleetwood Mac und ihre Sängerin Stevie Nicks wartet, stehen die Chancen dafür ja gar nicht so schlecht...
«Snowden» startet am 6.10. in den Schweizer Kinos.