- Der EV Zug gibt sich in München keine Blösse und bezwingt RB im Hinspiel des Achtelfinals der Champions Hockey League 5:1.
- Fribourg-Gottéron und Mikkelin Jukurit trennen sich 1:1, für den HC Davos setzt es gegen Tappara Tampere zu Hause eine knappe Niederlage ab.
- Die Rückspiele stehen in einer Woche wiederum am Dienstag- und Mittwochabend auf dem Programm.
RB München – Zug 1:5
Der EV Zug wusste in der ersten K.o.-Runde der Champions Hockey League zu überzeugen. Der Schweizer Meister setzte sich beim Gastspiel in München gleich mit 5:1 durch. Bereits nach 13 Minuten lag der EVZ nach Treffern von Brian O'Neill (7.), Dario Simion (8.) und Peter Cehlarik (14.) gegen den Spitzenreiter der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 3:0 in Führung.
Im Mitteldrittel erhöhten Sven Senteler (23.) und Cehlarik (38.) das Skore auf 5:0, ehe Filip Varejcka in der 45. Minute noch für den Ehrentreffer besorgt war. Vor über 4000 Zuschauern konnten die Zentralschweizer einen klaren Sieg feiern und erarbeiten sich so eine hervorragende Ausgangslage für das Rückspiel.
Mikkelin Jukurit – Fribourg-Gottéron 1:1
Weniger gut erging es den Freiburgern im Achtelfinal-Hinspiel in Mikkeli. Beim Auftritt in Finnland gerieten die Saanestädter gegen Mikkelin Jukurit in der 12. Minute in Rückstand. Die Saanestädter kassierte den Gegentreffer nach einem groben Fehler von Sandro Schmid an der gegnerischen blauen Linie. Juhamatti Aaltonen traf alleine vor Connor Hughes.
In der 24. Minute konnte der Gast aus der Schweiz das Spiel wieder ausgleichen. Nach schönem Zusammenspiel von Julien Sprunger und Janne Kuokkanen war Ryan Gunderson aus dem Slot erfolgreich. Im letzten Drittel vermochte die Mannschaft von Christian Dubé insbesondere defensiv zu überzeugen und brachte das Unentschieden über die Zeit.
HC Davos – Tappara Tampere 0:1
Schwieriger präsentiert sich die Ausgangslage für das Rückspiel für den HC Davos. Gegen Tappara Tampere kassierten die Bündner im eigenen Stadion eine knappe 0:1-Niederlage. Ärgern dürfte sie nicht nur das Schlussresultat, sondern insbesondere wie dieses zustande gekommen ist: Den einzigen Gegentreffer musste die Mannschaft von Trainer Christian Wohlwend in Überzahl hinnehmen. Petteri Puhakka (33.) war für die Finnen erfolgreich.