Die Champions Hockey League bleibt für Frölunda eine Erfolgsgeschichte. Die Schweden standen zum 4. Mal seit der Neulancierung des Wettbewerbs in der Saison 2014/15 im Final und gewann diesen zum 3. Mal.
Beim 3:1-Sieg über München war einmal mehr das Powerplay wegweisend für den Erfolg Frölundas. Das Team aus Göteborg schoss in der mit 12'044 Zuschauern ausverkauften Arena sämtliche 3 Tore mit einem Spieler mehr auf dem Eis.
Fagemo eröffnet das Skore
Das 1:0 erzielte in der 11. Minute der 18-jährige Samuel Fagemo. Ryan Lasch, in der Saison 2016/17 für den SC Bern tätig, erhöhte auf 2:0 (25.). Für das vorentscheidende 3:0 (35.) zeichnete Ponthus Westerholm verantwortlich.
So lag München nach 2 Dritteln 0:3 hinten, obwohl es mit 26:17 deutlich mehr Torschüsse verzeichnete. Die Deutschen, die im Achtelfinal Zug ausgeschaltet hatten, waren nicht kaltblütig genug. Mehr als der Ehrentreffer durch Yasin Ehliz (52.), ebenfalls im Powerplay, schaute für die Deutschen nicht heraus.