Dass Rapperswil und Olten im Final der Swiss League stehen, ist keine Überraschung. Beide Klubs sind der Konkurrenz in der zweitobersten Liga hinsichtlich Budget und Infrastruktur überlegen.
Rapperswils starke Saison
Der Weg in den Final gestaltete sich indes unterschiedlich. Rapperswil zeigte eine beeindruckende Qualifikation und sorgte mit dem Cupsieg für nationale Schlagzeilen. In den Playoffs blieb das Team von Coach Jeff Tomlinson bislang weitgehend ungefährdet.
Olten fiel nach gutem Saisonstart in ein Tief, das in der Entlassung von Trainer Bengt-Ake Gustafsson gipfelte. Unter Nachfolger Chris Bartolone hat das Team den Tritt wieder gefunden und ist in den Playoffs gegen Thurgau und Erzrivale Langenthal überzeugend aufgetreten.
Interesse in Ambri und Kloten
Der Ausgang der Final-Serie ist daher offen und dürfte auch in Ambri und Kloten mit Interesse verfolgt werden: Rapperswil und Olten haben ihre Aufstiegsambitionen klar kommuniziert. In der Liga-Quali wartet auf den NL-Playout-Verlierer in jedem Fall ein starker Gegner.