Das Uefa-Exekutivkomitee hat eine Verdoppelung der finanziellen Ausschüttungen an die Teilnehmerinnen der Frauen-Europameisterschaft 2022 in England beschlossen.
Demnach erhalten die 16 für die Endrunde 2022 qualifizierten Teams insgesamt 16 Millionen Euro. Bei der EM 2017 in den Niederlanden war mit 8 Millionen Euro lediglich die Hälfte dieser Summe ausgezahlt worden.
Neues Verteilungsmodell
Der neue Verteilungsschlüssel sieht eine Erhöhung der garantierten Beträge sowie leistungsbezogene Bonuszahlungen für die Gruppenphase vor. Nähere Informationen zum Verteilungsschlüssel sollen «in den kommenden Tagen mitgeteilt» werden.
Auch Geld für die Klubs
Darüber hinaus genehmigte das Exekutivkomitee erstmals die Einführung eines Ausschüttungsprogramms für Klubs. Demnach wird ein Gesamtbetrag in Höhe von 4,5 Millionen Euro für jene Vereine zur Verfügung gestellt, die Spielerinnen für die EM abstellen.
Die Schweiz hatte sich via Playoffs gegen Tschechien für die EM qualifiziert. Die Gruppenauslosung findet am 28. Oktober statt.