- In der 1. Runde des Schweizer Cups müht sich Winterthur gegen Wettswil-Bonstetten lange ab und gewinnt nur knapp mit 2:0.
- Stade-Lausanne-Ouchy kommt bei Grand-Saconnex zu einem problemlosen 4:0-Sieg, Yverdon gewinnt bei Haute-Gruyère gar mit 9:0.
- Auch die weiteren Super-League-Teams bekunden keine Probleme. Der FC Zürich schlägt Red Star mit 2:0, Servette gewinnt gegen Meyrin mit 8:0, Lugano siegt bei Gunzwil mit 7:0, Lausanne-Sport kommt gegen Vevey zu einem 3:0-Erfolg.
Wettswil-Bonstetten (1.) – Winterthur 0:2
Erst in der 87. Minute konnte Aldin Turkes den FC Winterthur erlösen. Nach einem Abpraller von Wettswil-Bonstetten-Goalie Veliko Maksimovic stand der Stürmer bereit und schob den Ball ins leere Tor. Zuvor hatten die Winterthurer das Spiel auf der Sportanlage Moos zwar völlig im Griff gehabt, sich aber immer wieder an der Defensive des Erstligisten abgemüht. Erst mit der Einwechslung von Spielmacher Matteo Di Giusto nach einer Stunde wurden die Gäste zwingender, die Belohnung folgte kurz vor der drohenden Verlängerung. Nach dem Rückstand warf Wettswil-Bonstetten noch einmal alles nach vorne. Die entstandenen Lücken nutzte Samuel Ballet zum 2:0 (90.).
Red Star (2. i.) – FC Zürich 0:2
Es war ein Geschenk, welches den FCZ gegen Red Star in Führung brachte. Nach 22 Minuten misslang Red-Star-Goalie Silvano Kessler – der sonst das Tor der Beachsoccer-Nati hütet – ein Abschlag komplett. Der Ball prallte direkt ans Bein von Stürmer Ivan Santini, von dort flog er in hohem Bogen ins Tor. Von diesem Schock konnte sich Red Star im Letzigrund nie ganz erholen. Nach 58 Minuten war es dann erneut Santini, welcher die Partie mit dem 2:0 definitiv entschied.
Meyrin (1.) – Servette 0:8
Im Stade de Genève, welches vor wenigen Tagen in der Champions-League-Quali noch ausverkauft war, fand das Cupspiel zwischen Meyrin und Servette vor deutlich beschaulicherer Kulisse statt. Auf dem Platz wurde Servette seiner Favoritenrolle gerecht und siegte standesgemäss mit 8:0. Hussayn Touati glänzte mit einem Viererpack. Einziger Wermutstropfen für den Super-League-Vertreter: Miroslav Stevanovic musste in der 1. Halbzeit nach einem Foulspiel mit der Bahre abtransportiert werden.
Gunzwil (2.) – Lugano 0:7
Mit einem Blitzstart eröffnete Lugano die Partie in Gunzwil. Martim Marques (4.) und Shkelqim Vladi (6.) sorgten schnell für klare Verhältnisse zugunsten der Tessiner. Nach der Führung machten die Luganesi nur noch das nötigste, ein Ehrentreffer blieb Gunzwil trotzdem verwehrt. Stattdessen erhöhten Zan Celar per Penalty (58.), Roman Macek (70.), Renato Steffen (89./94.) und Jonathan Sabbatini (91.) noch auf 7:0.
Grand-Saconnex (1.) – Stade-Lausanne-Ouchy 0:4
Ohne Mühe, aber auch ohne zu glänzen zog Stade-Lausanne-Ouchy im Stade du Blanché gegen Erstligist Grand-Saconnex in die 2. Cup-Runde ein. Bereits nach 10 Minuten brachte Romain Bayard die Gäste aus Lausanne in Führung. Im Anschluss daran verwaltete der Super-Ligist die Führung, bevor nach dem Seitenwechsel Alban Ajdini mit einem Doppelpack (48./55.) das Spiel früh entschied. Florian Danho machte mit dem 4:0 in der 70. Minute schliesslich den Deckel drauf.
Haute-Gruyère (2.) – Yverdon 0:9
Yverdon bekundete bei Haute-Gruyère überhaupt keine Anlaufschwierigkeiten. Die Waadtländer führten bereits nach 10 Minuten mit 2:0, zur Pause stand es dann schon 6:0 für den Favoriten. Neuzugang Aymen Mahious glänzte mit einem Hattrick, mit Christopher Lungoyi konnte sich ein weiterer Spieler erstmals unter die Torschützen einreihen. Der 23-Jährige traf doppelt. Nach dem Seitenwechsel liess es der Super-Ligist ruhiger angehen, erst in den Schlussminuten stellte Yverdon noch auf 9:0.
Vevey-Sports (1.) – Lausanne-Sport 0:3
Vevey konnte seinen Kasten gegen den Kantonsrivalen aus Lausanne immerhin 40 Minuten reinhalten. Nach einem Durcheinander im Anschluss an einen Eckball brachte Rares Ilie den Favoriten dann aber in Führung. Kurz nach der Pause erhöhte Brighton Labeau auf 2:0, in der Nachspielzeit traf Trae Coyle zum 3:0-Schlussresultat.