7 Wünsche für das Turnierende - EURO 2024: So werden die letzten 7 Spiele noch besser

44 der 51 Spiele an der EURO 2024 sind bereits absolviert. Für die letzten 7 Partien formulieren wir ein paar fromme Wünsche.

So kreativ wie die Fans ist Mbappé bisher noch nicht

Ein Anhänger der «Equipe Tricolore» hat sich für ein Spiel herausgeputzt.

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Davon wollen wir mehr

• Stars, die aus dem Schatten treten: Jude Bellingham machte es mit seinem traumhaften Fallrückzieher-Tor im Achtelfinal gegen die Slowakei vor: Endlich setzte eine der ganz grossen Attraktionen des Turniers ein Zeichen. Kylian Mbappé oder Cristiano Ronaldo haben dagegen noch nicht geglänzt. Sparen sie sich das Beste für die finale Phase auf?

• Schweizer Torschützen: 7 Tore, 7 unterschiedliche Torschützen: Das Schweizer Team macht bisher mitunter im Querschnitt Freude. Statt von einem einzelnen Goalgetter abhängig zu sein, setzt die Nati auf Vielseitigkeit und Unberechenbarkeit. Wie wäre es gegen England mit einem Weitschusstor von Granit Xhaka, einem kunstvollen Freistoss von Fabian Rieder oder einem kraftvollen Kopfball von Fabian Schär trotz gebrochener Nase? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Verbreitete bisher vor allem Torgefahr vor Yann Sommer

Fabian Schär.

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• Dramen à la Ronaldo: Er will es unbedingt, doch das Schicksal scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Auch nach 4 Spielen ist Ronaldo noch auf der Suche nach dem Tor, mit dem er Luka Modric als ältesten Schützen an einer EM gleich wieder ablösen würde. In keiner Partie wurde das deutlicher als im Achtelfinal gegen Slowenien, als das persönliche Auf und Ab beim 39-jährigen Portugiesen für den neutralen Zuschauer beste Unterhaltung bot.

Das muss nicht mehr sein

• Rasenqualität à la Frankfurt: Getreu dem Klub, der normalerweise darauf antritt, herrscht bei der Betrachtung des Rasens in Frankfurt Eintracht: Nämlich darüber, dass das Geläuf einer EM nicht würdig war. Doch die Vergangenheitsform verrät's: Der Achtelfinal zwischen Portugal und Slowenien war das letzte Spiel, das auf dem seifigen Grün in der Stadt am Main ausgetragen wurde. Zum Glück. Bleibt die Hoffnung, dass die anderen Unterlagen der verbleibenden Belastung standhalten.

Rutschpartie

Ob des nicht richtig angewachsenen Frankfurter Rasens wuchs dafür der Unmut der Spieler und Trainer.

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• Eigentore: Nichts ist so schön, wie an einer grossen Endrunde nach einem geschossenen Tor abdrehen zu können und sich von den Fans feiern zu lassen. Passiert ein Eigentor, wie an dieser EURO bereits 8 Mal, kann man sich darüber jedoch nicht so ausgelassen freuen. Besonders ärgerlich ist es, wenn in einem streitbaren Fall das Tor nicht dem Stürmer angerechnet wird. So geschehen bei Randal Kolo Muanis 1:0 für Frankreich gegen Belgien, das als Eigentor Jan Vertonghens gewertet wurde.

• Rassismus und Rechtsextremismus: Österreichische «Fans», die rechtsextreme Parolen grölen und ein türkischer Spieler, der mit dem sogenannten «Wolfsgruss» negativ auffällt: Nach Spielen in ruhiger und weitgehend friedlicher Atmosphäre hat das Turnier in Deutschland auch negative Schlagzeilen generiert.

• «Fondue better than Goulash» und Konsorten: Ja, am Anfang war es lustig und kreativ. Doch das Schild, das im ersten Schweizer Gruppenspiel gegen Ungarn im rot-weissen Fanlager zu sehen war, wurde schon so zigfach kopiert und abgewandelt, dass sich der Witz schneller erschöpft hat als der Biervorrat eines trinkfreudigen schottischen Anhängers.

Der erste Ausflug in die Kulinarik war toll

Ein Schweizer Fan setzt mit seinem Kartonschild einen Trend.

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