Ein «Triple-Double» ist für einen Basketballer eine grosse Sache. In einer Partie zweistellige Werte in 3 verschiedenen Kategorien – in der Regel bei den Punkten, Rebounds und Assists – zu erreichen, ist eine Herausforderung.
Für Russell Westbrook sind «Triple-Doubles» Alltag geworden. Deren 20 hat der Pointguard in 42 Saisonspielen bereits erzielt, das letzte in der Nacht auf Montag.
Im exklusiven Zirkel
20 oder mehr «Triple-Doubles» in einer Qualifikation haben bislang nur 2 NBA-Spieler erreicht: Oscar Robertson (5 Mal) und Wilt Chamberlain (2). Den Rekord hält Robertson mit total 41 in der Saison 1961/62.
Was noch beeindruckender ist: Westbrook kommt in der aktuellen Saison auf einen «Triple-Double»-Schnitt. Der Olympiasieger von 2012 hat 30,9 Punkte, 10,7 Rebounds und 10,5 Assists pro Partie erreicht. Unfassbar gute Werte.
Bislang ist es in der NBA-Historie erst einem Spieler gelungen, eine «Triple-Double»-Saison zu spielen: Robertson vor 55 Jahren. Westbrook hat sich an seine Fersen geheftet.