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Video
Vorschau zur OL-WM («sportpanorama»)
Aus Sport-Clip vom 07.07.2013.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 9 Sekunden.

Orientierungslauf Ambitionierte Schweizer an der OL-WM

Grosse Ziele für die Schweizer Orientierungsläufer an der WM im finnischen Vuokatti: Sechs Medaillen soll das Team um Simone Niggli holen.

Alle Schweizer im Final

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Der Auftakt zur OL-WM verlief für das Schweizer Team wunschgemäss. Alle 7 gestarteten Schweizer schafften die Qualifikation für den Final über die Langdistanz vom Dienstag. Die 20-fache Weltmeisterin Simone Niggli gewann erwartungsgemäss ihre Vorlaufserie.

Simone Niggli gewann ihre erste WM-Goldmedaille 2001 in Finnland. Inzwischen hat die Bernerin bereits 20 WM-Titel geholt. Wieder zurück in Finnland, soll neues Edelmetall dazu kommen.

Akribische Vorbereitung von Niggli

Seit April weilt Niggli mit der Familie im hohen Norden, zuerst in Schweden und seit dem 22. Mai in Finnland. «Ich konnte sehr viele wertvolle spezifische Trainings machen», sagt die achtfache Gesamtweltcup-Siegerin.

Zwar bezeichnet Niggli die Einheimische Minna Kauppi als Topfavoritin der WM, dennoch dürfte vor allem im Sprint und über die Langdistanz der Sieg über die Schweizerin führen. «Ich rechne mir in jeder Distanz Medaillenchancen aus», sagt Niggli, die in allen vier Rennen an den Start gehen wird.

Viele Medaillen-Kandidaten bei den Männern

Bei den Männern kann sich mit Matthias Kyburz (1. im Gesamtweltcup), Daniel Hubmann (2.), Fabian Hertner (3.) und Matthias Merz (5.) gleich ein Quartett realistische Hoffnungen auf eine Medaille machen. Kyburz tritt im Sprint als Titelverteidiger an und hat sich den erneuten Gewinn von Gold explizit zum Ziel gesetzt.

Für die Staffeln sind bei den Männern Hubmann, Merz und Kyburz vorgesehen, bei den Frauen Sara Lüscher, Judith Wyder und Niggli. Die Schweizerinnen starten als Titelverteidigerinnen.

Audio
Simone Nigglis Jagd aus weiteres Gold (Radio SRF 1, Morgenbulletin)
00:49 min
abspielen. Laufzeit 49 Sekunden.

Konkurrenz aus dem Norden

Die grösste Konkurrenz für die Schweizer Läufer geht bei den Frauen neben Kauppi von den Schwedinnen und Däninnen aus. Bei den Männern gilt es in der Mittel- und Langdistanz den zehnfachen Weltmeister Thierry Gueorgiou aus Frankreich zu schlagen. Grosser Abwesender ist Olav Lundanes, der sich 2010 und 2012 in der Königsdisziplin WM-Gold gesichert hat. Der Norweger brach die Saison ab.

Das Programm der WM

Sonntag, 7. Juli
09.30 UhrLangdistanz, Qualifikation
Montag, 8 Juli
09.00 UhrSprint, Qualifikation Frauen
09.50 UhrSprint, Qualifikation Männer
17.54 UhrSprint, Final Frauen
19.21 UhrSprint, Final Männer
Dienstag, 9. Juli
11.55 UhrLangdistanz, Final Frauen
13.45 UhrLangdistanz, Final Männer
Donnerstag, 11. Juli
09.00 UhrMitteldistanz, Qualifikation
Freitag, 12. Juli
13.10 UhrMitteldistanz, Final Männer
15.05 UhrMitteldistanz, Final Frauen
Samstag, 13. Juli
13.55 UhrStaffel, Final Männer
16.00 UhrStaffel, Final Frauen

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