Die Equipe von Trainer Mario Motta gab in der laufenden Kampagne zum ersten Mal keinen Satz ab und wahrte damit auch nach vier Partien ihre Ungeschlagenheit. Dabei waren die Schweizer nach den mit 25:19 und 25:15 locker gewonnen ersten beiden Durchgängen in Satz 3 in Tirana plötzlich arg ins Hintertreffen geraten.
Die Albaner legten dort nämlich gleich mit 8:1 vor. Doch wie schon 3 Tage zuvor im Heimspiel gegen die Südosteuropäer – damals nach verlorenem Startsatz – konnten die Schweizer den Fehltritt umgehend korrigieren. Nach 75 Minuten verwertete Mischa von Burg den zweiten Matchball zum 25:22.
Chancen für EM-Quali stehen gut
Sollten die Schweizer am Mittwoch auch das Auswärtsspiel gegen die leicht stärker eingestuften Rumänen gewinnen, wäre ihnen der Gruppensieg und die EM-Qualifikation nicht mehr zu nehmen. Selbst bei einer Niederlage hätten sie mit einem Heimsieg zum Abschluss gegen Bosnien-Herzegowina noch ausgezeichnete Chancen, als einer der besten fünf zweitklassierten der sieben Gruppen das Ticket für die EM 2023 zu lösen.
