- Die 20-jährige Skifferin Aurelia-Maxima Janzen qualifiziert sich an den Olympischen Spielen in Paris souverän für die Viertelfinals.
- Die Doppelvierer der Männer und Frauen verpassen den direkten Einzug in den A-Final und müssen in den Hoffnungslauf.
Aurelia-Maxima Janzen hat die Olympischen Spiele aus Sicht des Schweizer Ruder-Teams erfolgreich lanciert. Die 20-jährige Bernerin klassierte sich im Skiff im Vorlauf auf Platz 2 und qualifizierte sich souverän für die Viertelfinals vom Dienstag.
Janzen musste sich nur Karolien Florijn geschlagen geben. Die Schweizerin war aber die einzige Athletin, die einigermassen mit der niederländischen Weltmeisterin von 2022 mithalten konnte. Am Ende verlor Janzen etwas mehr als vier Sekunden auf die Siegerin. Rang 3 und damit ebenfalls die direkte Viertelfinal-Qualifikation sicherte sich Nina Kostanjsek aus Slowenien.
Beide Doppelvierer müssen Umweg nehmen
Das Weiterkommen noch nicht sicherstellen konnte der Schweizer Doppelvierer der Männer. Das Quartett mit Scott Bärlocher, Dominic Condrau, Maurin Lange und Jonah Plock musste sich in seinem Vorlauf hinter Italien und Polen mit dem 3. Rang begnügen. Somit muss das Schweizer Boot am Montag den Umweg über den Hoffnungslauf gehen.
Näher dran an der direkten Qualifikation für den A-Final war der Doppelvierer der Frauen. Auf den letzten 500 Metern musste sich das Schweizer Boot mit Fabienne Schweizer, Célia Dupré, Pascale Walker und Lisa Lötscher noch vom deutschen Quartett überholen lassen und kam letztlich an 3. Stelle ins Ziel. Neben Deutschland steht auch Grossbritannien direkt im A-Final. Die Schweizerinnen müssen wie ihre vier Teamkollegen über den Hoffnungslauf.
