Shiffrin nicht in Val d'Isère
Gesamtweltcup-Leaderin Mikaela Shiffrin verzichtet an diesem Wochenende auf Starts in der Abfahrt und der Kombination von Val d'Isere. Sie habe «Arbeit zu erledigen», so die 24-jährige Amerikanerin, die beim Riesenslalom in Courchevel enttäuschende 17. wurde. Ihre Rückkehr in den Ski-Zirkus kündigte Shiffrin für Lienz/AUT an, wo am 27. und 28. Dezember ein Slalom und ein Riesenslalom angesetzt sind.
Jansrud in Gröden Trainingsschnellster
Nach der Trainingsabsage von Mittwoch konnte in Gröden am Donnerstag doch noch ein Training durchgeführt werden. Die Bestzeit stellte der Norweger Kjetil Jansrud auf. Carlo Janka fuhr mit einem Rückstand von 1,39 Sekunden die zehntbeste Zeit. Einen Rang vor dem Obersaxer klassierte sich Niels Hintermann. Der Zürcher liess jedoch in der Ciaslat wie einige andere Fahrer ein Tor aus. Zu überzeugen wusste Urs Kryenbühl als 13. In Gröden findet am Freitag ein Super-G statt. Die Abfahrt auf der Saslong steht am Samstag an.
Odermatt verzichtet auf die Abfahrt
Nicht zum einzigen Abfahrts-Training gestartet war Marco Odermatt. Der Nidwaldner trainierte am Donnerstag stattdessen Super-G. Odermatt konzentriert sich in Gröden vollumfänglich auf die Disziplin, in der er vor zwei Wochen in Beaver Creek seinen 1. Weltcupsieg gefeiert hat.
Hählen beste Schweizerin
Im 1. Training zur Frauenabfahrt vom Samstag in Val d'Isère war Ramona Siebenhofer die Schnellste. Hinter ihr klassierten sich mit Nina Ortlieb und Tamara Tippler zwei weitere Österreicherinnen. Beste Schweizerin auf der verkürzten Strecke war Joana Hählen (9./+0,77).
Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 19.12.2019, 16:03 Uhr