- Topfavoritin Iga Swiatek (WTA 1) steht nach einem Zweisatzsieg über Petra Martic (WTA 85) in der 3. Runde von Wimbledon.
- Jelena Rybakina (WTA 4) ringt Laura Siegemund (WTA 72) in drei Sätzen nieder.
- Jessica Pegula (WTA 5) bleibt schon in der 2. Runde hängen. Sie unterliegt der Chinesin Xinju Wang in 3 Sätzen.
Iga Swiatek hat in Wimbledon ohne Probleme die 3. Runde erreicht. In einem eigentlich relativ ausgeglichenen Duell mit der Kroatin Petra Martic sorgte die Polin jeweils gegen Ende des Satzes für den Unterschied. Im ersten Durchgang nahm sie Martic beim Stand von 5:4 den Aufschlag ab, im 2. Satz gelang ihr der entscheidende Service-Durchbruch zum 5:3. Nach 1:20 Stunden war der 6:4, 6:3-Erfolg im Trockenen.
Für French-Open-Siegerin Swiatek war es der 21. Sieg auf der Tour in Folge. Nächste Gegnerin ist Julia Putinzewa (WTA 35). Gegen die Kasachin hat Swiatek bisher alle vier Duelle gewonnen und noch keinen Satz abgegeben.
Mit Jelena Rybakina steht eine weitere Mitfavoritin in der 3. Runde. Die Kasachin, die 2022 in Wimbledon ihren bisher einzigen Grand-Slam-Titel gewonnen hatte, setzte sich gegen Laura Siegemund (WTA 72) aus Deutschland mit 6:3, 3:6, 6:3 durch.
Pegula scheitert
Das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon war für Jessica Pegula (WTA 5) bisher ein einziger Steigerungslauf. Nachdem sie es seit ihrem Debüt 2019 stets eine Runde weiter geschafft hatte und im Vorjahr erst im Viertelfinal hängen geblieben war, bedeutete heuer jedoch schon die 2. Runde Endstation.
Gegen die Chinesin Xinyu Wang (WTA 42) wehrte die US-Amerikanerin im 2. Satz einen Matchball ab und rettete sich wenig später in den Entscheidungssatz. Dort war dann aber die Luft draussen. Pegula gewann nur noch ein Game und musste sich Wang nach insgesamt 2:12 Stunden mit 4:6, 7:6 (9:7), 1:6 geschlagen geben.
