WTA Rouen: Golubic gewinnt den Final
Viktorija Golubic (WTA 105) hat das mit 115'000 Dollar dotierte WTA-125-Turnier in Rouen gewonnen. Die an Nummer 9 gesetzte Zürcherin schlug im Final die Russin Erika Andrejewa (WTA 166) in 80 Minuten mit 6:4, 6:1. Die Schweizerin machte den Unterschied als Rückschlägerin, wo sie 24 von 47 möglichen Punkten gewann und ihre Gegnerin viermal breaken konnte. Selber musste Golubic ihren Service nur einmal abgeben. Dank ihrem 3. Turniersieg auf Stufe Challenger klettert Golubic im Ranking in die Top 90. Schon letztes Jahr hatte Golubic die ältere Schwester von Wunderkind Mirra Andrejewa in Rouen bezwungen, damals in der 1. Runde.
ATP Schanghai: Hurkacz nach abgewehrtem Matchball Turniersieger
Der Pole Hubert Hurkacz (ATP 17) hat nach Miami 2021 in Schanghai den 2. Titel seiner Karriere auf ATP-1000-Stufe gewonnen. Der 26-Jährige setzte sich in einem dramatischen Final gegen den Russen Andrej Rublew (ATP 7) 6:3, 3:6, 7:6 (10:8) durch. Dabei wehrte er einen Matchball ab. Hurkacz darf durch den Sieg auf die Qualifikation für das Saisonfinale der acht besten Tennisprofis (ab 13. November in Turin) hoffen. In der Jahresrangliste rückt er auf Platz 11 vor. Für den Erfolg in Schanghai erhält er 1,26 Millionen Dollar Preisgeld.
WTA Seoul: Pegula gewinnt in Heimat ihrer Mutter
Jessica Pegula (WTA 4) ist ihrer Favoritenrolle im Final des WTA-250-Turniers in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul gerecht geworden. Die US-Amerikanerin schlug die chinesische Überraschungsfrau Yue Yuan (WTA 128) 6:2, 6:3. Speziell ist der Erfolg für Pegula, weil ihre Mutter in Seoul aufwuchs und als Kind von US-Amerikanern adoptiert wurde. In Hongkong fuhr derweil Leylah Fernandez (CAN/WTA 60) ihren ersten Turniersieg seit 19 Monaten ein. Sie schlug Katerina Siniakova im Final (CZE/WTA 85) 3:6, 6:4, 6:4.
