Die Stärke der Röntgenstrahlen ist heutzutage niedrig. Höhere Strahlenwerte gehen von der Computertomografie (CT) aus. Sehr hohe Bestrahlungen werden in der Strahlentherapie zur Krebsbekämpfung eingesetzt – allerdings sehr lokal und zeitlich begrenzt. Die Nuklearmedizin setzt ebenfalls zur Diagnostik und Therapie gar radioaktive Substanzen ein.
Die Strahlenbelastungen unterscheiden sich je nach Gerät und je nach betroffener Körperregion. Die folgen Beispiele sind demzufolge nur ungefähre Richtgrössen.
Strahlenbelastung in der Medizin
Untersuchung | Strahlenbelastung in Millisievert (mSv) |
---|---|
Röntgen (Zähne) | 0,05 mSv |
Röntgen (Knochen, Gelenke) | 0,01 mSv |
Röntgen (Thorax) | 0,1 mSv |
Röntgen (Bauch) | 0,8 mSv |
CT (Schädel) | 2 mSv |
Szintigrafie | 5-10 mSv |
CT (Thorax) | 7-10 mSv |
PET-CT (Nuklearmedizin) | 10 mSv |
CT (Bauch) | 10-20 mSv |
Herzkatheteruntersuchung | 10-20 mSv |