20 Jahre «Espresso»-Meilensteine: Das Handy
Seit das Handy den Sprung in unseren Konsumalltag geschafft hat, ist die Theamtik auch bei «Espresso» immer wieder aktuell - und wird aktuell bleiben. Denn die Entwicklung geht rasant weiter. DRS IT-Redaktor Reto Widmer erinnert sich.
Mein erstes Handy war riesig, ein «Ziegelstein». Der Akku war so dick wie zwei heutige Handys zusammen. Telefoniert habe ich über das Netz der damaligen «Telecom», so hiess damals die Swisscom. Sie war die einzige Telecomanbieterin der Schweiz. Das Abo kostete rund 25 Franken im Monat - und um die 79 Rappen pro Minute das Gespräch. Das Handy selber kostete um die 800 Franken und konnte nicht einmal SMS versenden. Nur empfangen. Denn dafür waren die Kurzmitteilungen ursprünglich gedacht: zur Kommunikation vom Netzbetreiber zum Kunden.
Danach ging alles rasend schnell: SMS, MMS, mobiles Internet, «Apps». Und die Entwicklung wird rasant bleiben. So normal es heute ist mit jemandem zu sprechen, der gar nicht hier ist, könnte es schon bald normal sein, jemanden mit dem Handy zu berühren, der gar nicht anwesend ist
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