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«Die Hauptstadt» von Robert Menasse

Einst bezeichnete der österreichische Schriftsteller Robert Menasse die Europäische Union als «die coolste aller Höllen auf Erden». Nun legt er mit «Die Hauptstadt» den ersten grossen EU-Roman vor. Für diesen Roman ist Robert Menasse soeben mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet worden.

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Gerade weil Menasse ein überzeugter postnationaler Europäer ist, spart er nicht mit Kritik und Spott an der Brüsseler Bürokratie. Sein Roman «Die Hauptstadt» ist eine brillante Satire: beissend, gescheit, irrwitzig und tieftraurig zugleich. Die Figuren darin sind nicht nur Ideen- und Bedenkenträger, sondern glaubwürdig gezeichnet.

Robert Menasse ist zu Gast in der Sendung «52 Beste Bücher» auf Radio SRF 2 Kultur.

Buchhinweis:
Robert Menasse. Die Hauptstadt. Suhrkamp, 2017.

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