Drei Jahre nach Uwe Tellkamps Familiensaga aus der quasi bürgerlichen DDR in Dresden legt Ruge eine über vier Generationen erzählte Familiengeschichte vor: Eine Erzählung von ursprünglich stramm orthodoxen Kommunisten, welche Verfolgung und Exil, Rückkehr und Aufbau der DDR, schliesslich Verfall und Wende im individuellen Leben der Figuren spiegelt.
In geschickter Dramaturgie mit vielen erhellenden Perspektivewechseln gelingt Eugen Ruge ein überaus farbiges, der Komplexität des Themas souverän gewachsenes Panorama deutscher Geschichte.
In geschickter Dramaturgie mit vielen erhellenden Perspektivewechseln gelingt Eugen Ruge ein überaus farbiges, der Komplexität des Themas souverän gewachsenes Panorama deutscher Geschichte.