Der Verein «Essento» entwickelt aus Insekten Delikatessen und will diese marktfähig machen: zum Beispiel Hamburger und Brotaufstriche. Das Startup wurde von vier Absolventen der ETH Zürich und der HSG St. Gallen gegründet.
Nahrungsmittel mit Potenzial
Den Markt müssen die vier Jungunternehmer aber erst noch finden. Was krabbelt, löst bei vielen noch Ekel aus. Aber «Essento» ist überzeugt: In fünf bis zehn Jahren werden Insekten auch hier in der Schweiz breiter akzeptiert sein. Sie seien nachhaltig in der Produktion, enthielten viel Protein, Vitamine, Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren. Ausserdem würden sie dank ihres Geschmacks neue Zubereitungs-Möglichkeiten in der Küche ermöglichen.
Bald schon kross gebratene Heuschrecken statt Chips zum Apéro?
Noch ist der kommerzielle Vetrieb von Insekten in der Schweiz verboten. Doch schon nächstes Jahr könnte der Bundesrat die Wanderheuschrecke, das Heimchen und den Mehlwurm für den menschlichen Verzehr zulassen. Genau auf diesen Moment wartet der Verein «Essento».
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