Bis heute wird kolportiert, dass sich der Name dieses Gerichts auf einen Brauch der Tataren beziehe, die rohes Fleisch assen, das sie zuvor unter ihren Sätteln weich geritten hatten. Dafür gibt es aber keinen Beweis, auch wenn der Brauch, rohes Fleisch und rohe Innereien zu essen, vor allem bei Völkern verbreitet war, die in kalten Klimazonen leben.
Ein Phantasiename
Bei der Bezeichnung «Beefsteak Tatar» handelt es also um einen Phantasienamen, der erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts in deutschen und amerikanischen Kochbüchern auftaucht. Doch weitherum populär wird das Gericht erst in der Nachkriegszeit.
Ein Phantasiename
Bei der Bezeichnung «Beefsteak Tatar» handelt es also um einen Phantasienamen, der erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts in deutschen und amerikanischen Kochbüchern auftaucht. Doch weitherum populär wird das Gericht erst in der Nachkriegszeit.