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Brauchen wir Picknick-Kochbücher?

Wenn Sie mit «draussen essen» nur den Cervelat über dem Feuer und das Schinken-Sandwich auf der Parkbank assoziieren, dann gibt's in Ihrem Fall in Sachen Picknick noch Luft nach oben. Doch lohnt sich der Griff nach dem Picknick-Kochbuch? Leider nur bedingt, sagt SRF 1-Foodredaktorin Maja Brunner.

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Kochliteratur zu Picknick und draussen Essen gibts in Hülle und Fülle: Bücher wie zum Beispiel «Last Minute Picknick», «City Picknick» oder «Draussen schmeckt's besser» sind in den Auslagen der Buchhandlungen gut vertreten und machen mit einer Vielzahl an Rezepten vom «Pinken Linsensalat» bis hin zum «Blumenkohlsalat mit Minze» glustig auf mehr Lunch im Park oder Picknick am See.


Nichts Neues

Schaut man sich dieses Genre von Kochbüchern etwas genauer an, wird schnell mal klar, das Rad wird hier nicht neu erfunden:

Was dieser Kochliteratur nämlich weitgehend fehlt, sind Anleitungen zum Essen unter freiem Himmel, die mehr sind als banale Tipps. Und auch was die Rezepte betrifft, könnten sich die Autoren von Picknick-Kochbüchern durchaus noch mehr fokussieren. Was dort nämlich an Gerichten beschrieben wird, mag zwar durchaus lecker schmecken. Zum Verwechseln ähnliche Rezepte finden sich aber schon in zahllosen anderen Kochbüchern.

Die Bücher:

* «Last minute Picknick», Christian Verlag
* «Draussen schmeckt's besser», Andrea Martens, Jo Kirchherr, AT Verlag
* «City Picknick», Julia Kutas, Verlag Brandstätter

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