Anders als bei vielen Gerichten weiss man im Fall des Birchermüeslis, wer es erfunden hat: Der Zürcher Arzt Maximilian Bircher-Benner. Er hatte um 1900 erkannt, dass es in vielen Fällen einen Zusammenhang gibt zwischen falscher Ernährung und Krankheit. Daraus leitete er ab, dass eine möglichst naturbelassene, nicht gekochte Kost gesünder sei als die Speisen, die durch langes Kochen ausgelaugt und denaturiert sind.
Bircher-Benner liess sich für sein Müesli von einem seltsamen Essen inspirieren, das er einmal auf einer Bergwanderung in einer Alphütte gegessen hatte. Dieses Essen bestand aus gemahlenen Körnern, Obst, Milch und gehackten Nüssen.
Ursprünglich war das Birchermüesli eine Diätspeise mit nur wenigen Zutaten. Neben Haferflocken und gehackten Nüssen enthält das Original-Birchermüeslirezept nur geriebene Äpfel, Zitronensaft und gesüsste Kondensmilch. Viele der heutigen Birchermüesli sind freie Interpretationen dieses Rohkostgerichts.
Bircher-Benner liess sich für sein Müesli von einem seltsamen Essen inspirieren, das er einmal auf einer Bergwanderung in einer Alphütte gegessen hatte. Dieses Essen bestand aus gemahlenen Körnern, Obst, Milch und gehackten Nüssen.
Ursprünglich war das Birchermüesli eine Diätspeise mit nur wenigen Zutaten. Neben Haferflocken und gehackten Nüssen enthält das Original-Birchermüeslirezept nur geriebene Äpfel, Zitronensaft und gesüsste Kondensmilch. Viele der heutigen Birchermüesli sind freie Interpretationen dieses Rohkostgerichts.