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Geschenkidee Nr. 5: Panettone mit Mandel-Zucker-Kruste

Panettone ist das traditionelle Weihnachtsgebäck in Italien und im Tessin. Der Hefekuchen mit Kuppelform hat seinen Ursprung in der Lombardei rund um Mailand. Auch im Tessin wird das Rezept auch schon über Generationen von Bäcker*innen weitergegeben.

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Panettone heisst abgeleitet: «Pan de Toni» (Brot des Toni). Es wird erzählt, dass dem Küchenchef Sforza die Süssspeise, die für das fürstliche Bankett bestimmt war, im Backofen verbrannte. Der Küchenjunge von Ludovico il Moro hiess Toni. Er entschied dann, den für das Weihnachtsfest bestimmten Hefeteig zu opfern. Er reicherte ihn weiter mit Mehl, Eiern, Zucker, Sultaninen und kandierten Früchten an. Und liess den weichen Hefeteig weiter aufgehen. Das Ergebnis war am Weihnachtsfest ein grosser Erfolg. Ludovico il Moro bekam Anerkennung für seinen «Pan de Toni». Daraus entstand dann später der Panettone.

Bei der traditionellen Zubereitung von Panettone reift der Teig über mehrere Tage. Da wir Ihnen diese lange Wartezeit nicht zumuten möchten, haben wir ein Rezept entwickelt, das zwar auch etwas Geduld erfordert, aber nicht ganz so lange dauert. Frisch, buttrig, mit Honig, Orange, Zitrone und einer feinen Mandeln-Zucker-Kruste. Zudem haben wir einen Zeitspar-Tipp ausprobiert, damit Sie sogar den zweiten Teil der Aufgehzeit über Nacht im Kühlschrank erledigen können. Damit sparen Sie sich drei Stunden Aufgehzeit bei Zimmertemperatur und können besser planen. So geht der Panettone-Teig zugedeckt in der mit zwei Backpapieren erhöhten Springform im Kühlschrank auch sehr schön auf. Und am Morgen kann dann der Panettone gebacken werden und frisch serviert werden.

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