«Der Geschmack ist die letzte Instanz», sagt Christine Brombach, Dozentin für Ernährung und Konsumentenforschung an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW. «Wenn ich etwas runtergeschluckt habe, ist es im Bauch und der Stoffwechsel beginnt. Dann besteht die Gefahr, dass ich mich vergiftet habe.»
Nase schmeckt, Gehirn erinnert
Sich beim Geschmack also nur auf die Zunge zu verlassen, könnte fatal sein. Vor allem weil die Zunge nur die fünf Hauptgeschmacksrichtungen süss, sauer, salzig, bitter und umami (fleischig, würzig, wohlschmeckend) kennt. Alle anderen Geschmäcker erkennen wir in der Nase.
Ob uns der Geschmack auch guttut, entscheidet das Gehirn. Dort werden alle Geschmäcker und die Erinnerungen dazu abgelegt. Nehmen wir also einen Geschmack wahr, vernetzt das Gehirn alle Informationen dazu und entscheidet quasi, ob wir den Geschmack zulassen können oder nicht.
Nase schmeckt, Gehirn erinnert
Sich beim Geschmack also nur auf die Zunge zu verlassen, könnte fatal sein. Vor allem weil die Zunge nur die fünf Hauptgeschmacksrichtungen süss, sauer, salzig, bitter und umami (fleischig, würzig, wohlschmeckend) kennt. Alle anderen Geschmäcker erkennen wir in der Nase.
Ob uns der Geschmack auch guttut, entscheidet das Gehirn. Dort werden alle Geschmäcker und die Erinnerungen dazu abgelegt. Nehmen wir also einen Geschmack wahr, vernetzt das Gehirn alle Informationen dazu und entscheidet quasi, ob wir den Geschmack zulassen können oder nicht.