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Der Zweite Weltkrieg veränderte unser Essverhalten massiv.
Bild: Keystone
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Lebensmittel-Rationierung beeinflusste die Ernährung

Als vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, dauerte es noch eine ganze Zeit, bis sich die Ernährung in der Schweiz merklich verbesserte. Viele Lebensmittel waren rationiert. Denn die Schweiz war sehr abhängig von den Nachbarländern, welche im Krieg sehr gelitten haben.

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Schnell verbessert hat sich nach dem Kriegsende das Brotangebot. Weizen konnte sehr bald wieder importiert werden. Ab Mitte 1948 hörten dann die restlichen Lebensmittelrationierungen auf, was auf dem Tisch von Herrn und Frau Schweizer sofort spürbar war.

In der Sendung «A point» erzählt Food-Historiker Dominik Flammer eindrücklich von der damaligen Zeit. «Die Schweiz war das einzige Land, welches im und nach dem Krieg weder Kartoffeln, Gemüse und Äpfel rationieren musste. Was es allerdings viel zu wenig hatte, war Zucker, Butter, Öl, Mandel und Haselnüsse.»