Die Ansicht, dass es sich bei den Meringues um eine Schweizer Erfindung handelt, ist zwar weit verbreitet, aber leider kann sie nicht bewiesen werden. Immer wieder stösst man auf die Geschichte, dass ein italienischer Zuckerbäcker namens Gasparini die Meringues um 1600 (eine andere Variante sagt um 1720) in Meiringen im Berner Oberland erfunden haben soll.
In Anlehnung an das Dorf Meiringen soll Gasparini seine süsse Erfindung aus Zucker und Eischnee französisierend «Meringue genannt haben.
Tatsache ist dagegen, dass der Begriff «Meringues und das Rezept für ihre Zubereitung aus Eischnee und Zucker» erstmals im Kochbuch des Französischen Kochs François Massialots «Le Cuisinier roïal et bourgeois» aus dem Jahre 1691 zu finden ist.
Damit steht fest, dass es sich bei den Meringues ursprünglich nicht um ein Konfekt für arme Bergbauern im Berner Oberland, sondern für Adlige und begüterte Stadtbürger gehandelt hat.
In Anlehnung an das Dorf Meiringen soll Gasparini seine süsse Erfindung aus Zucker und Eischnee französisierend «Meringue genannt haben.
Tatsache ist dagegen, dass der Begriff «Meringues und das Rezept für ihre Zubereitung aus Eischnee und Zucker» erstmals im Kochbuch des Französischen Kochs François Massialots «Le Cuisinier roïal et bourgeois» aus dem Jahre 1691 zu finden ist.
Damit steht fest, dass es sich bei den Meringues ursprünglich nicht um ein Konfekt für arme Bergbauern im Berner Oberland, sondern für Adlige und begüterte Stadtbürger gehandelt hat.