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Die Schokolade entwickelte sich in der Nachkriegszeit vom Luxus-Artikel zum süssen Genuss für alle.
Bild: Simone van der Koelen / unsplash
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Nach Kriegsende - Der Schokoladenkonsum explodiert

Ein «Täfeli» Schokolade, das war damals, als der der zweite Weltkrieg zu Ende ging, ein richtiger Luxus. Schokolade war rationiert, von 1943 bis 1946. Wer Schokolade kaufen wollte, brauchte die entsprechenden Rationierungsmarken.

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In den Jahren danach wurde die Schokolade dann aber vom Luxus- zum Allgemeingut. Schokolade wurde für breite Bevölkerungsschichten erschwinglich, dank sinkender Kakaopreise, Expansion der Schokoladeindustrie und steigender Löhne. 

Die Nachfrage nach Schokolade war in den Nachkriegsjahren riesig. Man wollte damals endlich wieder all das essen können, worauf man während des Krieges hat verzichten müssen, sagt Foodhistoriker Dominik Flammer. Er vergleicht den damaligen Hunger nach Schokolade mit der grossen Nachfrage in den Nachkriegsjahren nach Südfrüchten, wie Ananas, Orangen oder Bananen.