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besteht aus neun verschiedenen Wildkräutern
SRF / Olivia Gähwiler
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 59 Sekunden.
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Österliche Wildkräuter: Die Grüne Neune

Die Fastenzeit neigt sich dem Ende zu. Doch bevor am Sonntag beim Osterbrunch kräftig zugelangt wird, greifen am Gründonnerstag viele Menschen zu einer leichten Suppe: der Grünen Neune.

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Die Suppe ist vor allem in Deutschland und Österreich eine klassisches Gericht, welches man am Donnerstag vor Ostern geniesst. Der Grundgedanke ist es - etwas Grünes zu essen. Statt dem Klassiker Spinat greift man aber zu 9! verschiedenen Wildkräutern, welche in der individuellen Umgebung gerade wachsen.

Rezeptvorschlag für die Grüne Neune

Löwenzahn, Brennnessel, Giersch, Gänseblümchen, Knoblauchsrauke, Wiesenlabkraut, Bärlauch, (Spitz- oder Breit-)wegerich und Sauerampfer. 

Zum einen erfreut es sicher einige, wenn man bemerkt, wie viele essbare Wildkräuter man eigentlich kennt. Und falls es halt noch nicht so viele sind - gar kein Problem, kann man gut mit ein zwei kultivierten Gartenkräuter wie Petersilie oder Schnittlauch nachhelfen.

Zusätzlich zu den Kräutern braucht die Suppe nur

  • eine herzhafte Gemüsebouillon
  • Karotten
  • Kartoffeln
  • Zwiebeln

Wer einen Extradreh mag, der kann die Suppe mit Kümmel, Ingwer oder Muskat würzen. 

Ansonsten nur noch pürieren und ein zwei Esslöffel Crème Fraiche in die Suppe vor dem Servieren und schon hat man die ganze Frühlingswiese im Suppenteller.

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