Ein Fladen - verschiedene Namen
Auch im Kanton Zug und Schwyz kennt man diese Backware. Diese Spezialität hat auch verschiedene Namen: Schlorzifladen, Birnenfladen, Birnfladen, Bere-Flade, Doppelfladen im Toggenburg oder Birä-Kösi Chuächä im Kanton Schwyz.
Es ist immer ein flacher Kuchen mit einer Füllung aus gedörrten Birnen und einem Rahmguss. Alle flachen Kuchen werden in der Ostschweiz nicht als «Wähe» sondern als «Fladen» bezeichnet. Im Appenzellerland wurden früher Rahm-, Käse- und Birnenfladen an Weihnachten und Neujahr den Angestellten als Geschenk überreicht.
Dörrobst zur Haltbarmachung
Dörrobst hatte damals eine zentrale Bedeutung. Bevor die Kühlschränke und Tiefkühler in den 50-er-Jahren Einzug hielten, wurde zur Haltbarmachung vieles gedörrt.
Aber weshalb dann der Name «Schlorzi»? Die Füllung wird als «Schlorzi» bezeichnet, da die in Rotwein gekochten, pürierten Dörrbirnen eine breiartige Masse ergeben. Gegessen wird der «Schlorzifladen» am besten lauwarm oder warm, da dann der Geschmack sehr gut zur Geltung kommt. Traditionell wird der «Schlorzifladen» in der Hüslinacht, so heisst die Silvesternacht im Obertoggenburg, konsumiert. Er wird oft mit Schlagrahm garniert.
Auch im Kanton Zug und Schwyz kennt man diese Backware. Diese Spezialität hat auch verschiedene Namen: Schlorzifladen, Birnenfladen, Birnfladen, Bere-Flade, Doppelfladen im Toggenburg oder Birä-Kösi Chuächä im Kanton Schwyz.
Es ist immer ein flacher Kuchen mit einer Füllung aus gedörrten Birnen und einem Rahmguss. Alle flachen Kuchen werden in der Ostschweiz nicht als «Wähe» sondern als «Fladen» bezeichnet. Im Appenzellerland wurden früher Rahm-, Käse- und Birnenfladen an Weihnachten und Neujahr den Angestellten als Geschenk überreicht.
Dörrobst zur Haltbarmachung
Dörrobst hatte damals eine zentrale Bedeutung. Bevor die Kühlschränke und Tiefkühler in den 50-er-Jahren Einzug hielten, wurde zur Haltbarmachung vieles gedörrt.
Aber weshalb dann der Name «Schlorzi»? Die Füllung wird als «Schlorzi» bezeichnet, da die in Rotwein gekochten, pürierten Dörrbirnen eine breiartige Masse ergeben. Gegessen wird der «Schlorzifladen» am besten lauwarm oder warm, da dann der Geschmack sehr gut zur Geltung kommt. Traditionell wird der «Schlorzifladen» in der Hüslinacht, so heisst die Silvesternacht im Obertoggenburg, konsumiert. Er wird oft mit Schlagrahm garniert.